CDU Ruhr

Ruhrparlament will starke Bedienung der Strecke Recklinghausen-Bochum-Witten

Stellungnahme zum VRR-Nahverkehrsplan

"Die Verkehrsachsen in Nord-Süd-Richtung müssen in der Metropole Ruhr noch immer ausgebaut werden. Das gilt nicht nur für fehlende Autobahnen wie die A52 in Essen, sondern auch für einige Schienenverbindungen. Zwischen Recklinghausen und Bochum fehlt es an einer Direktverbindung", erklärt Roland Mitschke, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Regionalverband Ruhr (RVR). Anlass ist eine Stellungnahme des RVR zum Nahverkehrsplan des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) am Freitag. Darin fordern die Ruhrparlamentarier eine Bedienung bzw. stärkere Bedienung der Achse Recklinghausen-Bochum-Witten
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"Vor einigen Monaten hat die CDU-geführte Koalition im RVR auch die Prüfung einer Fortführung der U35 von Herne-Strünkede nach Recklinghausen gefordert. Da ging es um den Ausbau des ÖPNV, des Nahverkehrs im Bus, Straßen- und Stadtbahnen. Die Verlängerung dieser Strecke ins nördlich gelegene Recklinghausen ist auch für Bochum wichtig", so der Bochumer Kommunalpolitiker weiter. Die CDU-Fraktion sieht sich in ihrer Unterstützung für eine derartige Verkehrsbeziehung bestätigt. Jüngst hat der Rat der Stadt Recklinghausen beklagt, dass es keine Direktverbindung gibt. Aufgrund von Ausbauarbeiten an der A43 wird befürchtet, dass ein entstehendes Mehr an Fahrgästen, die von der Autobahn gedrängt werden, mit den derzeitigen Linien nicht bedient werden können.