CDU Ruhr

BAföG-Reform muss im Ruhrgebiet ankommen

Sven Volmering: Freiwerdende Mittel in NRW in Bildungsprojekte und Schulsozialarbeit investieren!

Der Deutsche Bundestag wird das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) reformieren. Der Ruhr-Abgeordnete Sven Volmering lobte in seiner Rede die beschlossenen Eckpfeiler der Reform, wie die Erhöhungen der Bedarfssätze um 7 Prozent, des Wohngeldzuschlags auf 250 Euro, des Förderhöchstsatzes um 9,7 Prozent auf 735 Euro oder die Anhebung des Vermögensfreibetrags und des Kinderbetreuungszuschlags sowie der Nebenverdienstmöglichkeiten auf 450 Euro. 
Sven Volmering MdB bei seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag (Foto: Sven Hammes)Sven Volmering MdB bei seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag (Foto: Sven Hammes)
Mit dem neuen BAföG sind 110.000 Studierende und Schüler mehr anspruchsberechtigt als bisher. Die Gesamtzahl der Geförderten wird erstmals auf über 1 Million steigen.

Zukünftig wird der Bund die Kosten für das BAföG ganz alleine tragen. Das entlastet die Bundesländer um jährlich 1,2 Milliarden Euro; NRW profitiert mit 279 Millionen Euro. Sven Volmering, Abgeordneter für Bottrop, Dorsten und Gladbeck, fordert von der rot-grünen Landesregierung, das Geld nicht im allgemeinen Haushalt versickern zu lassen. Vielmehr solle kräftig in neue Bildungsprojekte, beispielsweise in der Digitalen Bildung, investiert oder die gefährdete Schulsozialarbeit gesichert werden. „Gerade für das Ruhrgebiet sind Bildungsausgaben immer zugleich auch Investitionen, um den Strukturwandel erfolgreich zu meistern“, so Sven Volmering.