Unsere Beschlüsse
Bezirksparteitag | ||
07.12.2019 | ![]() | Perspektive 2025 - Die Metropole Ruhr gestalten Die Kohle ist Geschichte. 2018 endete eine Ära, die das Ruhrgebiet geprägt und geformt hat. Dieser Umbruch war lange beschlossen und nicht mehr abzuwenden. Der Blick zurück erfüllt uns mit Stolz auf das Erreichte, er darf aber nicht den Weg in die Zukunft vernebeln. Das Ruhrgebiet hat eine Perspektive jenseits des Bergbaus. Und daran wird bereits heute erfolgreich gearbeitet: in den Schulen und Hochschulen, in den Unternehmen und Kultureinrichtungen, in Politik und Verwaltung und in unzählbaren privaten und ehrenamtlichen Aktivitäten der über 5 Millionen Bürgerinnen und Bürger. Gemeinsam können wir das Potenzial der Region vollständig nutzen. Die CDU Ruhr wird aktiv an dieser Zukunft der Metropole Ruhr mitwirken. Überall ist spürbar, es geht voran, die Arbeitslosenzahlen sinken, die Zahl der Start-ups steigt, die Metropole Ruhr findet deutschlandweit positive Beachtung für ihre kulturelle und akademische Vielfalt, für wegweisende Projekte wie den Umbau der Emscher oder für innovative Lösungen mit Vorbildcharakter wie den Radschnellweg Ruhr. Diesen Weg wollen wir weiter gehen. Natürlich kennen wir auch die Probleme: die Städterankings mit ernüchternden Ergebnissen, die hohe Kinderarmut, die ausufernden Hartz-IV Quoten in einigen Städten, die hohen Schulden der Kommunen und die kriselnden Industrieunternehmen. Fest steht, nur im Verbund können wir diese Herausforderungen angehen und auch lösen. Über viele Jahre hinweg haben die Städte und Gemeinden in der Metropole Ruhr mögliche Vorteile, die sich aus Zusammenarbeit und gemeinsamem Handeln ergeben können, nicht ausreichend genutzt. Mit dem Regionalverband Ruhr hat die Region aber ein Instrument in die Hand bekommen, das wegweisende Verbesserung für ein einheitliches Auftreten und für die Koordinierung der Anstrengungen in der Metropole Ruhr bewirkt. Dafür muss der RVR in Zukunft noch besser eingesetzt werden. Er muss in Zukunft noch mehr praktische Verwaltungskompetenzen erhalten. Dank der CDU-geführten Landesregierung in Nordrhein-Westfalen ist uns die Unterstützung aus Düsseldorf für die Bewältigung der skizzierten Herausforderungen sicher. Zahlreiche liegengelassene Probleme der Vergangenheit werden jetzt angegangen: mehr Investitionen in unsere Infrastruktur, Bildung als höchste Priorität, eine Lösung für die Altschulden unserer Kommunen und mehr Sicherheit in unseren Vierteln durch Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Unsere wichtigsten politischen Handlungsfelder werden in diesem Regionalprogramm skizziert. Die CDU Ruhr steht für eine lebenswerte Metropolregion Ruhr, in deren weitere Entwicklung der Mensch im Vordergrund steht. Wir stehen für neue Chancen durch gute Bildung und eine innovative Wirtschaft. Und wir stehen für ein echtes Miteinander mit klaren Regeln. Die Attraktivität der Metropole Ruhr zeigt sich im Zusammenwirken der Großstädte mit dem kreisangehörigen Raum. In der gemeinsamen Planungsregion ist ein fairer Interessenausgleich möglich und notwendig. Die polyzentrische Struktur des Ruhrgebietes mit seinen urbanen und ländlichen Bereichen ist ein wesentlicher Standortvorteil der Region. Die CDU Ruhr wirbt um das Vertrauen und den politischen Auftrag der Menschen zwischen Lippe und Ruhr, die Zukunft mitzugestalten. Die Perspektiven und Schritte, die Politik über den Zuständigkeitsbereich der einzelnen Kommunen und Kreise hinaus für die Region entwickeln und machen muss, formuliert dieses Programm. Es ergänzt die Kommunalwahlprogramme der CDU in den Gemeinden, Städten und Kreisen um die unverzichtbare Aussicht auf das, was wir nur gemeinsam anpacken und leisten können. |
08.09.2018 | ![]() | Ruhrkonferenz als Impuls für den Strukturwandel nutzen Die von der CDU-geführten Landesregierung in Nordrhein-Westfalen initiierte Ruhrkonferenz ist eine große Chance für den Strukturwandel zwischen Lippe und Ruhr. Im Jahr, in dem der Steinkohlebergbau definitiv endet, kann von ihr ein wichtiger Impuls für die weitere Entwicklung des Ruhrgebiets ausgehen. Den bisher formulierten Absichten müssen nun konkrete Taten folgen. Die CDU Ruhr fordert die nordrhein-westfälische Landesregierung auf, bis Anfang nächsten Jahres erste konkrete Projekte in diesen Feldern mit einer tragfähigen Zieldefinition, einem klaren Zeitplan, einem gesicherten finanziellen Rahmen und unter Mitwirkung relevanter Akteure vor Ort zu entwickeln. |
02.09.2016 | ![]() | Bildung und Forschung stärken – Akademiker in der Region halten Obwohl mittlerweile jeder zehnte Student an einer Hochschule im Ruhrgebiet ausgebildet wird, fehlt es an qualifizierten Anschlussbeschäftigungen für Akademiker im Revier. Die CDU Ruhr fordert daher einen Masterplan für Bildung und Forschung, um Akademiker in der Region zu halten:
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02.09.2016 | ![]() | Ja zur Sportmetropole Ruhr! Ja zu Olympia im Ruhrgebiet! Kaum eine Region in der Welt ist daher so gut geeignet für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele sowie der Paralympics wie das Ruhrgebiet:
Die CDU Ruhr sagt daher Ja zu Olympia im Ruhrgebiet! Nach zwei gescheiterten Versuchen von 1984 und 2003 machen wir uns dafür stark, die Olympischen Sommerspiele sowie die Paralympics im Ruhrgebiet auszurichten. Wir wollen Olympia! |
02.09.2016 | ![]() | Radschnellwege fördern – Alternativen für Pendler schaffen
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15.04.2016 | ![]() | Integration von Asyl- und Bleibeberechtigten Der Bezirksparteitag der CDU Ruhr bekennt sich auch weiterhin uneingeschränkt zum Grundrecht auf Asyl und zur Genfer Flüchtlingskonvention. Menschen, die in großer Not zu uns kommen, weil sie auf der Flucht vor politischer oder religiöser Verfolgung, Terror oder Krieg sind, genießen unseren Schutz und unsere Unterstützung. Dies ist ein Grundsatz christdemokratischer Überzeugung und Politik und bleibt unangetastet. Gleichwohl fordert die CDU Ruhr:
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15.04.2016 | ![]() | Eine nachhaltige Politik aus christlicher Verantwortung Für die CDU Ruhr stehen der Mensch und die Bewahrung der Schöpfung im Mittelpunkt des politischen Handelns. Deshalb stellen wir uns die Fragen: Was heißen Wohlstand und Lebensqualität heute? Wie können wir sie für künftige Generationen weltweit erhalten?
Die CDU Ruhr begrüßt ausdrücklich, dass Papst Franziskus die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz zum Gegenstand seiner Enzyklika "Laudato Si" macht und uns Denkanstöße und Orientierung für die Überlebensfragen der Menschheit aufzeichnet. Wir begreifen die Enzyklika als eine deutliche Aufforderung an Verbraucher, Politiker und Staatengemeinschaft, das gemeinsame Erbe der Schöpfung weltweit zu bewahren und verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen.
Als Christdemokraten gestalten wir Politik auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes, deshalb ist uns die Enzyklika eine wichtige Leitlinie für unsere politische Arbeit. Wir alle tragen Verantwortung für das „gemeinsame Haus“. Die CDU Ruhr setzt dabei auf Lösungen und Vorschläge für eine bessere, zukunftsfähige Art des Lebens und Wirtschaftens, die nicht zu Lasten von Natur und Mensch geht. Wir setzen auf qualitatives Wachstum und wollen die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft stärker herausstellen. Wir bekennen uns unmissverständlich zur Verantwortung jedes einzelnen, jedes Konsumenten und Unternehmers, für einen nachhaltigen Ressourcenverbrauch, ein verantwortungsvolles Kaufverhalten, die Gestaltung von fairen Arbeitsbedingungen und Lieferketten, die Entwicklung nachhaltiger Technologien und die effektive Bekämpfung des Klimawandels. Mit Ehrfurcht und Respekt wollen wir unsere Erde behandeln und uns als reiche Industrienation der Verantwortung auch gegenüber den ärmsten Ländern der Erde stellen, die kaum etwas zum Klimawandel beigetragen haben.
Die CDU Ruhr setzt sich ein für Rahmenbedingungen, die es allen Menschen ermöglichen, ihre Vorstellung von Lebensqualität und nachhaltigem Leben umzusetzen. Bei all unserem politischen Handeln verbinden wir die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – wirtschaftlich, sozial, ökologisch – gleichermaßen. Dabei setzen wir nicht auf Bevormundung, sondern folgen unserer Vision von einer freiheitlichen Nachhaltigkeit, in der Menschenrechte, Demokratie, Solidarität und Eigenverantwortung im Mittelpunkt stehen. Dabei ist uns klar, dass wir einen Teil unseres Reichtums, unseres Wissens und unserer Technologien mit anderen Regionen teilen müssen, wenn wir weiterhin in Wohlstand und Frieden leben möchten. |
06.09.2014 | ![]() | Fachtagung zum Thema "Die CDU in Großstädten" Der Bezirksvorstand der CDU Ruhr wird aufgefordert, eine Fachtagung zum Thema „Die CDU in Großstädten“ im Jahr 2015 durchzuführen. |
06.09.2014 | ![]() | Dortmund Airport ist landesbedeutsamer Flughafen Die CDU Ruhr betrachtet den internationalen Verkehrsflughafen Dortmund als einen wesentlichen Baustein der Verkehrsinfrastruktur für ganz Nordrhein-Westfalen. Die CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen wird aufgefordert, sich im parlamentarischen Abstimmungsprozess des neuen Landesentwicklungsplans Nordrhein-Westfalen dafür einzusetzen, den internationalen Verkehrsflughafen Dortmund als landesbedeutsamen Flughafen einzustufen. Bei der weiteren Entwicklung des Flughafens Dortmund spricht sich die CDU Ruhr für eine enge Abstimmung mit dem Umland aus. |
06.09.2014 | ![]() | Industrielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Ruhrgebiets stärken und ausbauen Die CDU-Fraktion in der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) wird aufgefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um dem industriellen und wirtschaftlichen Auszehrungsprozess des Ruhrgebietes entgegenzuwirken. Die Städte im Ruhrgebiet werden aufgefordert, in ihren Wirtschaftsförderungsinstitutionen auf eine verstärkte regionale Kooperation, insbesondere im Hinblick auf die gemeinsame Vermarktung von Industrie- und Gewerbeflächen hinzuwirken. Darüber hinaus hält die CDU Ruhr ein regionales Standortmarketing zur Image-
Aufwertung der ganzen Region für unerlässlich. Hierzu gehört auch eine
entsprechende Personal- und Finanzausstattung. Wenn hierzu Gesetzesänderungen erforderlich sind, so wird die Unions-Fraktion im NRW-Landtag aufgefordert, entsprechende Initiativen zu starten. |
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